Mein Leben ( 3 ) 1961 - 1963 - Nur wenigen Mitschülern gegenüber ist Uwe gesprächig.

Damals waren die Einschulungen und Versetzungen im Frühjahr , so im April.
Also wurde ich im April 1961 in die Paula-Dehmel-Grundschule ( 16. Grundschule des Bezirks Berlin-Wedding ) eingeschult. Meine erste Lehrerin hieß Frau Freund, ich hatte den Eindruck  das sie gut mit uns Kindern umgehen konnte. Nun, mit der Einschulung endete auch der Kinderkarten und ich kam in den Kinderhort der evangelischen Versöhnungsgemeinde.
Meine Schulklasse war etwa gleich stark mit Mädchen und Jungen gemischt. Eine der Schülerinnen war Blond, lange Haare und hieß Barbara. Ich weiß nicht, wie es dazu kam aber eines Tages küsste ich sie, womit sie sofort mit einer Backpfeife konterte. Da mit war zwischen uns alles klar.
April 1962 wurde ich dann in die 2. Klasse versetzt bei gleichbleibender Lehrerin und einer allgemeinen Beurteilung:
Uwe ist im Unterricht kaum ansprechbar und ist gar nicht zu Äußerungen zu bewegen. Nur wenigen Mitschülern gegenüber ist Uwe gesprächig. Die Aufmerksamkeit ist meistens zerstreut, nur im Rechenunterricht hat sich Uwe um etwas mehr Mitarbeit bemüht. Er ließ in allen Fächern an Teilnahme und Fleiß fehlen, so dass er nur knapp ausreichende Leistungen erzielte. Es wird Uwe nur bei angestrengter Mühe und Aufmerksamkeit gelingen, das künftige Klassenziel zu erreichen. Das Betragen war im ganzen gut.
April 1963 wurde ich dann in die 3, Klasse versetzt mit folgender allgemeinen Beurteilung :
Uwe muss seinen Fleiß und seine Mitarbeit bedeutsam verstärken, um seine Leistungen zu verbessern. Er sollte sich bemühen, dem Unterricht aufmerksamer zu folgen. Das Betragen war nicht immer gut.

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