Weihnacht einmal schön, mal nicht...

Weihnachtsgedicht

Weihnacht einmal schön, mal nicht...

Text
 Uwe Kakmeni
 Redaktionelle Bearbeitung
Xenia Brühl


Ich sah ihn mit großen Augen an,
meinen aller ersten Weihnachtsmann.
Starrte kurz darauf auf seine Schuh –
Nein, Papa – das bist ja wirklich du !

Weihnacht einmal schön, mal nicht,
an seinem Ende ist ein Licht.

Dann die erste Weihnacht ohn’ Papa,
zwei Jahr’ später  dann auch noch Mama.
Viel zu früh gegangen von dem Kind  -
Was ich heut noch traurig find.

Weihnacht einmal schön, mal nicht,
an seinem Ende ist ein Licht.

Kinderaugen strahlten mich dann an,
sechs als Vater und als Ehemann.
Und mein größtes Plus, das war ganz klar
Jener Weihnachtsmann von der TUSMA.

Weihnacht einmal schön, mal nicht,
an seinem Ende ist ein Licht.

Dann war ich zu Weihnachten allein,
wollte selbst nicht mehr am Leben sein.
Zwei Jahr’ später ging es noch voran,
Weihnachten mit meinem Ehemann

Weihnacht einmal schön, mal nicht,
an seinem Ende ist ein Licht.

Sehnsucht kommt ganz schlagartig herein,
viel Vergangenheit gefühlt mit Pein.
Denn seit Jahren nun, sitz ich allein.
Wie wird nächste Weihnacht für mich sein ?

Weihnacht einmal schön, mal nicht,

an seinem Ende ist ein Licht.

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